Firmenausflug auf den Titlis
Am frühen Morgen sind wir gutgelaunt, mit erstem Hopfenfrühstück, nach Engelberg losgefahren. Unterwegs eine kleine Stärkung mit Kaffee, Gipfeli und Sandwiches und schon ging es weiter. Kaum angekommen und schon ging es los mit der langen Warterei. Es war ein totales Durcheinander an der Ticketkasse, Reservationen die nicht stimmten und ein grimmiger Buschauffeur, der eine zappelige Schulklasse im Bus sitzen hatte. Endlich, die Tickets in unseren Händen gings dann los auf den Berg.
Die beiden Chefs schnallten sich die Ski an und schon waren sie weg. Der Rest ging auf eine gemütliche Wanderung um den Trüebsee. Im tiefen Neuschnee versuchten wir auf dem Wanderweg zu bleiben, bis unser erstes Ziel in Sicht war. Juhuiii, endlich beim Alpstubli angekommen, kam dann auch schon eine kühle Erfrischung oder ein feines Schümli-Pflümli auf den Bartisch. Plötzlich, aus heiterem, besser gesagt aus bewölktem und verschneiten Himmel, kamen dann auch schon unsere zwei Skifahrer angefahren, wobei fahren nicht so gut ging, es war eher ein sich durch den Neuschnee kämpfen. Auch sie brauchten eine kleine Stärkung nach dieser anstrengenden Abfahrt. Dann ging es weiter durch den Schnee Richtung Station Trübsee, wo auch schon die Gondel wartete um uns hoch auf den Titlis zu befördern. Ganz oben angekommen, ging es dann zum Cliff Walk für eine weitere Fotosession und ein «schönes» Gefühl auf der wippenden Hängebrücke.
Nach diesen Anstrengungen haben wir uns ein feines Zmittag im Panorama Restaurant verdient. Mit vollen Bäuchen, gut gelaunt und nach einer kleinen Ruhepause, machten wir uns dann auch schon wieder bereit für die Talabfahrt. Die zwei Herren auf den Ski fuhren bis ganz ins Tal, der Rest der Truppe nahm es gemütlicher und genoss nochmals die schöne Aussicht aus der Gondel.
Ganz unten im Tal angekommen, gings gleich weiter zum Chalet, weil wir schon wieder Durst hatten. Und natürlich auch die gute Stimmung mit der Live-Band geniessen wollten. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorüber und wir mussten uns auf dem Heimweg machen.
Gutgelaunt fuhren wir dann los, bis nach Hergiswil, wo wir dann über 1 Stunde im Tunnel stehen mussten. Es ging weder vorwärts noch rückwärts, was unsere Stimmung jedoch nicht wirklich trübte, ausser dass das Bier aus war, wir im Stau standen und auf die Toilette mussten. Endlich dann, es ging weiter, wir konnten langsam losrollen. Nach einer langen Rückfahrt sind wir alle wieder gut in Reinach angekommen und konnten dann ins wohlverdiente Wochenende starten.
Vielen Dank an alle, die uns diesen unvergesslichen Tag ermöglicht haben.